Bergbau

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1. Kolloquium zum Bergbau und Umwelt-schutz in Aachen. Vorträge der gemeinsamen Tagung des Instituts für Bergbaukunde I der RWTH Aachen, des Lehr- und Forschungsgebietes Berg- und Umweltrecht der RWTH Aachen und der GDMB. – 192 S.; zahlr. Abb. u. Tab.; 2001; ISBN 3-9806913-5-7

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Technische und rechtliche Fragen. 2. Aachener Bergscha-denkundliches Kolloquium. Vorträge der gemeinsamen Tagung des Instituts für Markscheidewesen, Bergschadenkunde und Geophysik im Bergbau der RWTH Aachen, des Lehr- und Forschungsgebietes Berg- und Umweltrecht der RWTH Aachen und der GDMB in Aachen. – 128 S., zahlr. Abb.; 2000; ISBN 3-9806913-2-2

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Heinz Roland Neumann

Risikomanagementsysteme für tagesbruchrelevante und erheblich schadensrelevante Hinterlassenschaften der Bergbaus in Nordrhein-Westfalen aus markscheiderisch-geotechnischer Sicht


Einige Landesteile von Nordrhein-Westfalen verdanken ihren wirtschaftlichen Aufschwung und ihre demographische Entwicklung dem umfangreichen Bergbau, der in der Vergangenheit dort geführt wurde. Die bergbaulichen Tätigkeiten haben jedoch nicht nur positive Effekte für die betroffenen Regionen gehabt. Nach der Stilllegung des Bergbaus ist zwangsläufig eine Vielzahl von unterschiedlichen Problembereichen zurückgeblieben. Diese können auch heute und zukünftig noch Gefahren für die öffentliche Sicherheit und Ordnung und erhebliche Schäden verursachen. Im Sinne der Sicherheit und Ordnung für die betroffenen Bürger in den ehemaligen Bergbauregionen ist es das Ziel, mit den Gefahren- und Schadensrisiken, die von diesen Hinterlassenschaften des Bergbaus ausgehen können, präventiv und zielgerichtet umzugehen.

Risikomanagementsysteme leisten bei der Wahrnehmung der Aufgabe des präventiven und zielgerichteten Umgangs mit altbergbaubedingten Gefahren- und Schadensrisiken Hilfestellung.

In der vorliegenden Arbeit werden die genormten Handlungsfelder des Risikomanagements auf den Altbergbau adaptiert. Es wird die Entwicklung von Risikomanagementsystemen beschrieben. Diese Risikomanagementsysteme befassen sich mit Hinterlassenschaften des Bergbaus. Es betrifft die Hinterlassenschaften, die entweder tagesbruchrelevant oder erheblich schadensrelevant sein können. Aufgrund der markscheiderisch-geotechnischen Besonderheiten der Hinterlassenschaften entstehen vier voneinander getrennte Risikomanagementsysteme. Die entwickelten Risikomanagementsysteme ermöglichen einen zielgerichteten, nachvollziehbaren, präventiven Umgang mit den Ursachen von potenziellen Gefahren oder erheblichen Schäden, die von den behandelten bergbaulichen Hinterlassenschaften ausgehen können.

Eine Risikoidentifikation ergibt, dass es sich bei den tagesbruchrelevanten Hinterlassenschaften um Schächte und tagesnahe Hohlräume handelt, bei denen im Fall einer nicht vorhandenen oder unzureichenden Sicherung Tagesbrüche und damit Gefahren entstehen können. An Unstetigkeitsstellen können gruben- oder grundwasseranstiegsinduzierte Bewegungen zu erheblichen Schäden führen. Bei diesen identifizierten Risiken setzt die Analyse der entwickelten Risikomanagementsysteme auf.

 

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Denise Agnes Müller

Reichweite bergbaulicher Einwirkungen bei Kavernen

Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Reichweite bergbaulicher Einwirkungen vor dem Hintergrund des 2016 in Kraft getretenen Gesetzes zur Ausdehnung der Bergschadenshaftung auf den Bohrlochbergbau und Kavernen. Mit diesem Gesetz gehen Änderungen im Bundesberggesetz (BBergG) und in der Einwirkungsbereichs-Bergverordnung (EinwirkungsBergV) einher. Durch diese Änderungen soll Betroffenen mehr Rechtssicherheit gewährt werden. Betreiber von Bergbaubetrieben mit Hilfe von Bohrungen sowie Betreiber von Kavernenspeicher sind nunmehr zur Festlegung eines Einwirkungs- und eines Bodenbewegungsbereichs  vor dem Hintergrund privatrechtlicher Belange sowie zur Festlegung eines weiteren Bodenbewegungsbereichs vor dem Hintergrund öffent- lich-rechtlicher Verfahren verpflichtet. Der Einwirkungsbereich umfasst an der Tagesoberfläche den Bereich bergbaubedingter Bodensenkungen bis 10 cm. Der Bereich, in dem bergbaubedingte Bodenbewegungen an der Tagesoberfläche auftreten können, wird als sogenannter Bodenbewegungsbereich  bezeichnet. Der Begriff der Reichweite beschreibt in der vorliegenden Ausarbeitung den Einwirkungs- und Bodenbewegungsbereich.

Ziel dieser Arbeit ist es, im Rahmen der Einhaltung dieser Rechtsvorschriften möglichst praxisnahe Methoden zur Bestimmung der Reichweite bergbaulicher Einwirkungen an der Tagesoberfläche zu entwickeln. Daher wurde als Beispiel des Kavernenfeldes Epe, der weltweit größten Kavernengasspeicher, ausgewählt. Die vorgeschlagenen Methoden zielen auf eine praktikable und praxisnahe Umsetzung, welche die Möglichkeit der Übertragbarkeit auf andere Kavernenbetriebe bietet, ab.

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